3. PERSPEKTIVE Meeting in Island

ENGLISH BELOW

Europäische Perspektiven nach der Haft: Drittes Projekttreffen des Erasmus+ Projekts „PERSPEKTIVE“ in Reykjavík, Island

Wie gelingt gesellschaftliche Teilhabe nach dem Gefängnis? Diese Frage stand im Zentrum des dritten transnationalen Treffens im Erasmus+ Projekt PERSPEKTIVE, das vom 2. bis 4. Juni 2025 in Reykjavík, Island, stattfand. Gastgeber war der isländische Projektpartner Höfði Horizon.

Internationale Projektpartner aus Griechenland, Island, Italien, Rumänien, der Türkei und Deutschland kamen zusammen, um Erkenntnisse und Erfahrungen aus ihren Ländern zu teilen. Gleich zu Beginn erhielten die Teilnehmenden eindrucksvolle Einblicke in das isländische Strafvollzugssystem – unter anderem durch eine Führung im Gefängnis Holmsheidi mit Gefängnisdirektor Halldor Valur Pálsson. Ein Justizvollzugsbeamter berichtete hierbei beispielsweise, dass in einem Land in dem fast jeder jeden kennt, ein respektvoller Umgang, auch mit Menschen in Haft, gelebte Praxis ist. Besonders bewegend: Der ehemalige Inhaftierte Guðmundur Ingi Thoroddson berichtete über seine persönliche Geschichte und seine NGO Afstada, die er vor 20 Jahren gegründet hat, um Menschen in Haft zu unterstützen.

Schwitzhütten, Kunst und Atemarbeit als Perspektive zur Resozialisierung

Ein Höhepunkt des Treffens war der Besuch des bekannten isländischen Künstlers Tolli Morthens, der seine therapeutische Arbeit mit Inhaftierten vorstellte. In bewegenden Gesprächen berichteten ehemalige Gefangene, wie ihnen Atemtechniken, künstlerischer Ausdruck und insbesondere die Arbeit mit sogenannten „Sweat Lodges“ (Schwitzhütten) geholfen haben, sich selbst zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln – noch während der Haftzeit. Einige nahmen zum ersten Mal im Gefängnis daran teil und führten diese Praxis auch nach ihrer Entlassung fort. Langfristig sollen die Inhaftierten selbstständig lernen, wieder einen Platz in der isländischen Gesellschaft zu finden.

Auch ein Artikel in der größten isländischen Tageszeitung mbl.is berichtete über das emotionale Zeremoniell, das von den ehemaligen Inhaftierten selbst als lebensverändernd beschrieben wurde.

Inhaltliche Projektarbeit und europäische Vernetzung bei PERSPEKTIVE

In Arbeitsphasen und Kleingruppen diskutierten die Partnerorganisationen Inhalte des entstehenden PERSPEKTIVE-Handbuchs für die erlebnispädagogische Arbeit mit Inhaftierten sowie erste Beiträge für das PERSPEKTIVE-Magazin, welche Einblicke hinter die Kulissen der Haftanstalten und den Akteur:innen gibt. Daneben wurden Strategien zur Verbreitung der Projektergebnisse, zur Stärkung des europäischen Expert:innennetzwerks und zur nachhaltigen Nutzung der entwickelten Materialien erarbeitet. Das Treffen unterstrich einmal mehr, wie wertvoll interdisziplinärer und internationaler Austausch für die (Re-)Integration von Straffälligen ist – über Landesgrenzen hinweg und im europäischen Raum.

Als PERSPEKTIVE-Konsortium Island erleben: Nachhaltigkeit trifft Kultur

Ergänzt wurde das Programm durch ein bewusst nachhaltiges Kulturprogramm mit Besuchen in der Hellisheidi Geothermal power plant, am Gullfoss-Wasserfall, im Geysir-Gebiet, auf der Friðheimar-Tomatenfarm und im Nationalpark Thingvellir.

Mehr erfahren und vernetzen

Alle Projektergebnisse und Materialien werden im Laufe des Projekts auch auf unserer digitalen Projektplattform dokumentiert – zugänglich für Fachkräfte, Organisationen und Interessierte in ganz Europa. Bleiben Sie informiert auf https://projects.talentbruecke.de und vernetzen Sie sich mit uns in der EPALE – community of practice. Sie möchten sich über das Projekt austauschen oder an Folgeaktivitäten mitwirken? Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

(1) Guðmundur Ingi Thoroddson berichtet über seinen Werdegang (2) Tolli Morthens begleitet die Projektpartner und (ehem.) Inhaftierten durch das Ritual

European perspectives after prison: Third project meeting of the Erasmus+ project „PERSPEKTIVE“ in Reykjavík, Iceland

How does social participation succeed after prison? This question was the focus of the third transnational meeting of the Erasmus+ project PERSPEKTIVE, which took place in Reykjavík, Iceland, from 2 to 4 June 2025. It was hosted by the Icelandic project partner Höfði Horizon.

International project partners from Greece, Iceland, Italy, Romania, Turkey and Germany came together to share insights and experiences from their countries. Right at the beginning, the participants were given impressive insights into the Icelandic prison system – including a guided tour of Holmsheidi prison with prison warden Halldor Valur Pálsson. One prison officer reported, for example, that in a country where almost everyone knows everyone else, respectful behaviour, including towards people in prison, is common practice. Particularly moving: Former prisoner Guðmundur Ingi Thoroddson talked about his personal story and his NGO Afstada, which he founded 20 years ago to support people in prison.

Sweat lodges, art and breathwork as a perspective for resocialisation

A highlight of the meeting was the visit by the well-known Icelandic artist Tolli Morthens, who presented his therapeutic work with prisoners. In moving conversations, former prisoners reported how breathing techniques, artistic expression and in particular the work with so-called „sweat lodges“ helped them to reflect on themselves and develop new perspectives – while still in prison. Some took part for the first time in prison and continued this practice after their release. In the long term, the aim is for prisoners to learn to find their place in Icelandic society on their own.

An article in Iceland’s largest daily newspaper, mbl.is, also reported on the emotional ceremony, which the former prisoners themselves described as life-changing.

Content-related project work and European networking at PERSPEKTIVE

In working phases and small groups, the partner organisations discussed the content of the emerging PERSPEKTIVE handbook for experiential education work with prisoners as well as initial articles for the PERSPEKTIVE magazine, which provides insights behind the scenes of the prisons and the actors. In addition, strategies were developed for disseminating the project results, strengthening the European network of experts and ensuring the sustainable use of the materials developed.

The meeting once again emphasised how valuable interdisciplinary and international exchange is for the (re)integration of offenders – across national borders and within Europe.

Experience Iceland as a PERSPEKTIVE consortium: Sustainability meets culture

The programme was complemented by a deliberately sustainable cultural programme with visits to the Hellisheidi Geothermal power plant, the Gullfoss waterfall, the geyser area, the Friðheimar tomato farm and Thingvellir National Park.

Learn more and network All project results and materials will also be documented on our digital project platform during the course of the project – accessible to professionals, organisations and interested parties throughout Europe. Stay informed at https://projects.talentbruecke.de and network with us in the EPALE – community of practice. Would you like to discuss the project or participate in follow-up activities? We look forward to hearing from you!

(1) Guðmundur Ingi Thoroddson talks about his path

(2) Tolli Morthens accompanies the project partners and (former) inmates through the ritual

Vom Test zum Tool: Die Potenzialanalyse wird zum Einstiegsinstrument (ESI)

Einstiegsinstrument – Mit der Einführung des Einstiegsinstruments zur Berufsorientierung (ESI) in der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) wird ein grundlegender Wechsel in der schulischen Berufsorientierung vollzogen. Was bisher unter dem Begriff der Potenzialanalyse als standardisiertes Verfahren zur Erfassung individueller Fähigkeiten etabliert war, wird nun zu einem pädagogischen Konzept, das auf Entwicklungsbegleitung, Selbstreflexion und Prozessorientierung setzt.

Doch was genau bedeutet dieser Wandel – und was unterscheidet ein pädagogisches Konzept von einem psychologischen Testverfahren?

1. Vom Messen zum Begleiten: Keine Normierung, sondern Individualisierung

Ein zentrales Merkmal psychologischer Testverfahren ist ihre Standardisierung und Normierung: Ergebnisse werden in Relation zu Vergleichsgruppen gesetzt, was objektive Aussagen über Leistung, Verhalten oder Fähigkeiten ermöglicht. Dies war auch Teil der bisherigen Potenzialanalyse, die beispielsweise Rückschlüsse auf Feinmotorik, räumliches Denken oder Teamverhalten zuließ – oft unabhängig vom individuellen oder sozialen Kontext.

Im ESI steht nicht mehr die Vergleichbarkeit oder objektive Messbarkeit im Mittelpunkt, sondern die Begleitung individueller Lern- und Entwicklungsprozesse. Statt Ergebnisse normiert zu erfassen, wird der Blick auf das persönliche Erleben, die Selbstreflexion und die Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Interessen gerichtet. Das ESI schafft Raum, um auf unterschiedliche Gruppenprozesse, Dynamiken und individuelle Zugänge flexibel einzugehen.

2. Keine „Ergebnisse“ im klassischen Sinn – dafür individuelle Entwicklungspfade

Während die Potenzialanalyse auf vergleichbare Testergebnisse abzielt – in der Vergangenheit in Form eines Berichts und Auswertungsgesprächs – setzt das ESI den Fokus auf die Entwicklungs- und Reflexionsprozesse der individuellen Schüler:innen. In beiden Fällen lernen die SuS etwas über ihre Stärken und Fähigkeiten, und können dieses Wissen mit nach Hause nehmen.

Die Reflexion ersetzt die Bewertung. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, sondern persönliche Einschätzungen, Beobachtungen und Eindrücke – gesammelt in einem Gruppenprozess, der die Jugendlichen aktiv einbezieht.

3. Paradigmenwechseln in der Beobachtung

Beobachtung spielt weiterhin eine Rolle im ESI. Während Beobachtungen in der Potenzialanalyse als Mittel zur Einordnung und Bewertung dienten, werden sie im Einstiegsinstrument zu Impulsgebers für persönliche Weiterentwicklung: Die Jugendlichen erhalten Feedback zu ihrem eigenen Erleben und Handeln – nicht im Vergleich, sondern im Hinblick auf ihre Potenziale, Interessen und nächsten Schritte.

Beispiel: Während früher etwa Teamfähigkeit anhand festgelegter Verhaltensindikatoren von den Beobachter:innen beurteilt wurde, wird im ESI Fokus darauf gelegt, wie die Jugendlichen sich selbst und ihre Mitschüler:innen im Gruppengeschehen erleben – und was sie daraus für sich mitnehmen. Auch die Begleitperson meldet ihre Beobachtungen, die sie mithilfe eines teilstandardisierten Beobachtungsbogens dokumentiert, zurück. Diese Beobachtungen sind Teil des gemeinsamen Lernprozesses.

Einstiegsinstrument Beobachterin

Fazit: Einstiegsinstrument – Zwei Wege mit unterschiedlichem Fokus – beide mit dem Ziel, junge Menschen zu stärken

Sowohl die bisherige Potenzialanalyse als auch das neue Einstiegsinstrument (ESI) verfolgen ein gemeinsames Ziel: junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung zu unterstützen. Dabei setzen sie jedoch auf unterschiedliche Wege.

Die Potenzialanalyse brachte mit ihrem standardisierten, diagnostischen Ansatz wichtige Erkenntnisse über individuelle Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie ermöglichte eine objektive Außensicht und lieferte Jugendlichen eine fundierte Grundlage zur weiteren Planung.

Das ESI hingegen geht einen neuen, stärker pädagogisch geprägten Weg: Es setzt auf Beziehung, Prozess und Selbstreflexion – und eröffnet damit mehr Raum für individuelle Entwicklungen, für Vielfalt und für Mitgestaltung. Es geht nicht mehr um die Einordnung von Fähigkeiten im Vergleich zu anderen, sondern darum, Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre Potenziale selbst zu entdecken – im Einklang mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Tempo und ihrer Lebenswelt. Beide Konzepte haben ihren Wert – das eine durch klare Struktur und Vergleichbarkeit, das andere durch pädagogische Tiefe, Flexibilität und Beteiligung.

From test to tool: The potential analysis becomes the Einstiegsinstrument (ESI)

The introduction of the entry-level instrument for career guidance (Einstiegsinstrument – ESI) in the state initiative ‘Kein Abschluss ohne Anschluss’ (KAoA) marks a fundamental change in school career guidance. What was previously established as a standardized procedure for recording individual abilities under the term potential analysis is now becoming a pedagogical concept that focuses on development support, self-reflection and process orientation.

But what exactly does this change mean – and what distinguishes a pedagogical concept from a psychological test procedure?

1. From measuring to accompanying: Not standardization, but individualization

A central feature of psychological test procedures is their standardization and normalization: results are set in relation to comparison groups, which enables objective statements to be made about performance, behaviour or abilities. This was also part of the previous potential analysis, which allowed conclusions to be drawn about fine motor skills, spatial thinking or team behavior, for example – often independently of the individual or social context.

In ESI, the focus is no longer on comparability or objective measurability, but on supporting individual learning and development processes. Instead of recording results in a standardized way, the focus is on personal experience, self-reflection and the examination of one’s own strengths and interests. The ESI creates space to respond to different group processes, dynamics and individual goals.

2. No “results” in the traditional sense – instead individual development paths

While the potential analysis aims to provide comparable test results – in the past in the form of a report and evaluation discussion – the ESI focuses on the development and reflection processes of the individual students. In both cases, the students learn something about their strengths and abilities and can take this knowledge home with them.

Thus, reflection replaces assessment. There are no right or wrong answers, but rather personal assessments, observations and impressions – collected in a group process that actively involves the students.

3. Paradigm shifts in observation

Observation continues to play a role in the ESI. While observations in the potential analysis served as a means of classification and evaluation, in the entry tool they become a source of inspiration for personal development: the young people receive feedback on their own experiences and actions – not in comparison, but with regard to their potential, interests and next steps.

Example: Whereas in the past, observers used to assess teamwork skills based on fixed behavioral indicators, the ESI focuses on how the young people experience themselves and their classmates in the group – and what they take away from this for themselves. The accompanying person also reports back their observations, which they document using a partially standardized observation sheet. These observations are part of the joint learning process.

Conclusion: Einstiegsinstrument – Two paths with a different focus – both with the aim of empowering young people

Both the previous potential analysis and the new entry tool (ESI) pursue a common goal: to support young people in their personal development and career orientation. However, they take different approaches.

With its standardized, diagnostic approach, the potential analysis provided important insights into individual strengths and development opportunities. It enabled an objective external view and provided young people with a sound basis for further planning.

The ESI, on the other hand, takes a new, more pedagogical approach: it focuses on relationships, process and self-reflection – and thus opens up more space for individual development, diversity and co-design. It is no longer about classifying abilities in comparison to others but about supporting young people in discovering their own potential – in harmony with their personality, their pace and their living environment. Both concepts have their value – one through clear structure and comparability, the other through pedagogical depth, flexibility and participation.

Anerkennung beruflicher Qualifikationen

Eine Herausforderung für Erzieher:innen aus dem Ausland

Die Anerkennung beruflicher Qualifikationen ist für viele Fachkräfte aus dem europäischen Ausland ein entscheidender Schritt, um in Deutschland arbeiten zu können – besonders im Bereich der frühkindlichen Bildung. Doch gerade bei Erzieher:innen zeigt sich: Der Weg zur Anerkennung ist kompliziert und in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Während einige Bundesländer relativ transparente Verfahren anbieten, gibt es anderswo hohe bürokratische Hürden und lange Bearbeitungszeiten.

Viele qualifizierte Fachkräfte bringen exzellente Ausbildungen und praktische Erfahrungen mit – doch ohne offizielle Anerkennung bleibt ihnen der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt verwehrt. Das frustriert nicht nur die Bewerber:innen, sondern kostet auch wertvolle Zeit im Kampf gegen den Fachkräftemangel in deutschen Kitas.

Anerkennung - Wer hilft?

Anerkennung für Erzieher:innen: Jedes Bundesland hat eigene Regeln

Die Verfahren zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen sind in Deutschland Ländersache. Das bedeutet: Was in Nordrhein-Westfalen anerkannt wird, kann in Bayern oder Berlin ganz andere Voraussetzungen haben. Das macht es für Bewerber:innen – aber auch für Träger und Einrichtungen – schwer, den Überblick zu behalten.

Hier kommt unsere Erfahrung ins Spiel. Die TALENTBRÜCKE GmbH & Co. KG begleitet, zusammen mit dem International Formation Center, seit über zehn Jahren Fachkräfte aus dem europäischen Ausland auf dem Weg nach Deutschland. Besonders im Bereich der frühkindlichen Bildung konnten wir mehr als 300 Erzieher:innen erfolgreich vermitteln und ihre Anerkennungsverfahren begleiten. Wir kennen die unterschiedlichen Anforderungen in den Bundesländern und wissen, wie man die Prozesse effizient gestaltet.

Auch in anderen Berufen wie Pflege, Technik oder Handwerk verfügen wir über umfangreiche Erfahrung in der beruflichen Anerkennung. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass Talente aus dem Ausland ihre Fähigkeiten in Deutschland einsetzen können – und dass sie dafür die nötige rechtliche Grundlage erhalten.

Sie möchten mehr über die Anerkennung beruflicher Qualifikationen erfahren oder suchen Unterstützung bei der Fachkräftegewinnung aus dem Ausland?

Sprechen Sie uns an – wir sind gerne für Sie da!

Ihre Ansprechpartner: innen

Recognition of Professional Qualifications: A Challenge for Educators from Abroad

The recognition of professional qualifications is a crucial step for many skilled workers from across Europe who want to work in Germany – especially in the field of early childhood education. However, for educators, the recognition process is particularly complex and regulated differently in each federal state. While some states offer relatively transparent procedures, others have high bureaucratic hurdles and long processing times.

Many qualified professionals bring excellent training and hands-on experience – but without official recognition, they are denied access to the German labor market. This is frustrating for applicants and wastes valuable time in the fight against the staffing shortage in German daycare centers.

Recognition for Educators: Each Federal State Has Its Own Rules

The procedures for the recognition of professional qualifications are a matter of state law in Germany. This means that what is recognized in North Rhine-Westphalia may require entirely different prerequisites in Bavaria or Berlin. As a result, it’s difficult for applicants – and for employers – to keep track.

That’s where our experience comes in. TALENTBRÜCKE GmbH & Co. KG has been supporting skilled workers from abroad on their way to Germany for over ten years. In early childhood education alone, we have successfully placed more than 300 educators and guided them through the recognition process. We understand the different requirements across states and know how to navigate them efficiently.

Successful Recognition Through Individual Support

Our support doesn’t end with the recognition notice. We assist with document translation, communication with authorities, and – if necessary – the organization of adaptation training. Our goal is to make entry into the German labor market as smooth as possible for international professionals.

We also have expertise in other professions, such as healthcare, technical fields, and trades. We understand how important it is for talents from abroad to apply their skills in Germany – and to have the necessary legal foundation to do so.Want to learn more about the recognition of professional qualifications or need support in recruiting skilled workers from abroad? Get in touch with us – we’re happy to help!

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Alle Informationen zum Datenschutz