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Ich bin Schüler eines Kölner Gymnasiums und musste ein Praktikum in der 10 Klasse machen. Gemeinsam mit meiner Mutter bin ich daraufgekommen, dass die TALENTBRÜCKE in der 8. Klasse bei uns in der Schule war und eine Potenzialanalyse bei uns durchgeführt hat. Diese hat mich interessiert, weshalb ich mich dort beworben habe und angenommen wurde.
Die Arbeitsbereiche der TALENTBRÜCKE
Die TALENTBRÜCKE macht nicht nur Potenzialanalysen sondern ist in 3 Gebiete unterteilt. Das erste Gebiet ist die bereits erwähnte Potenzialanalyse die es schon seit 2006 gibt und jährlich ca. 10.000 Schüler:innen untersucht. Das zweite Gebiet ist die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften, die hier in Deutschland z. B. als Erzieher:innen arbeiten sollen. Der Schwerpunkt liegt auf spanischen und italienischen Personen. Diese bekommen einen ausreichenden Sprachkurs bis zum B2 Niveau, um sich zu verständigen. Die TALENTBRÜCKE sorgt auch dafür, dass die betroffenen Personen eine Unterkunft und eine Arbeitsstelle bekommen. Das dritte Gebiet sind internationale Projekte die erfolgreich durchgesetzt wurden wie z.B. in den Projekten „Your first EURES job“, „MobiPro EU“ und in „ERASMUS +“.
Praktikum – Meine Arbeitszeiten und Aufgaben
Mein Praktikum ging vom 8.1.2024 bis zum 19.1.2024. In dieser Zeit bin ich um 10:00 Uhr gekommen und um 16:00 Uhr wieder gegangen. In den ersten Tagen wurde mir erstmal alles grob gezeigt, damit ich mir von jedem Gebiet ein Eindruck machen kann. In den folgenden Tagen wurde mir jedes Gebiet genauer gezeigt. Zwischendurch habe ich Briefumschläge beschrieben und zur Post gebracht, das Lager sortiert oder geholfen, Material für die Potenzialanalyse vorzubereiten. In der zweiten Woche habe ich an einem Tag einem Schüler, der nicht richtig sehen konnte, geholfen, die Potenzialanalyse zu machen. Am Mittwoch war ich dann ein Beobachter, der den eigentlichen Beobachter:innen geholfen hat, die Schüler:innen bei der Potenzialanalyse zu bewerten. An anderen Tagen war ich bei Besprechungen für ausländische Fachkräfte dabei, die über Zoom Meetings laufen.
Mein Fazit
Ich war mit meinem Praktikum in jeder Hinsicht sehr zufrieden. Alle Aufgaben waren interessant und ich konnte viel bei diesen lernen. Im Nachhinein fand ich es schade, dass das Praktikum nur 2 Wochen gedauert hat, da ich die Kolleg:innen sehr nett fand und ich überrascht war, dass sie mir so ein Vertrauen entgegengebracht haben. Zudem denke ich das ich noch einiges lernen könnte. Als ich bei der Potenzialanalyse dabei war, habe ich herausgefunden, dass es viele Student:innen gibt, die Potenzialanalysen als Nebenjob durchführen, um ein bisschen Geld zu verdienen. Das könnte ich mir auch gut vorstellen später zu machen.
Interesse?
Aktuell sind wir wieder auf der Suche nach neuen Beobachter:innen für die Potenzialanalyse ab August 2024. Hier geht’s zu den Stellenausschreibungen: https://talentbruecke.de/talentbruecke-gmbh-co-kg/mitarbeit/
My internship as a school student
I am a pupil at a grammar school in Cologne and had to do an internship in year 10. Together with my mother, I found out that TALENTBRÜCKE came to our school in the 8th grade and conducted a potential analysis with us. This interested me, which is why I applied there and was accepted.
The work areas of TALENTBRÜCKE
TALENTBRÜCKE not only carries out potential analyses but is divided into 3 areas. The first area is the aforementioned potential analysis, which has been around since 2006 and examines around 10,000 school students every year. The second area is the recruitment of foreign skilled workers who are to work here in Germany, for example as educators. The focus is on Spain and Italy. They receive a sufficient language course up to B2 level in order to be able to communicate. TALENTBRÜCKE also ensures that the people concerned find accommodation and a job. The third area is international projects that have been successfully implemented, such as the “Your first EURES job”, “MobiPro EU” and “ERASMUS +” projects.
My working hours and tasks
My internship lasted from 8.1.2024 to 19.1.2024. During this time, I arrived at 10:00 and left at 16:00. In the first few days, I was given a general tour of everything so that I could get an impression of each area. In the following days, I was shown each area in more detail. In between, I wrote on and took correspondence envelopes to the post office, sorted the warehouse or helped to prepare material for the potential analysis. On one day in the second week, I helped a student who couldn’t see properly to do the potential analysis. On Wednesday, I was an observer who helped the actual observers to evaluate the students during the potential analysis. On other days, I was present at meetings for foreign specialists, which are held via Zoom Meetings.
My conclusion
I was very satisfied with my internship in every respect. All the tasks were interesting and I was able to learn a lot from them. In retrospect, I thought it was a bad thing that the internship only lasted two weeks, because I found my colleagues very nice and I was surprised that they placed so much trust in me. I also think I could still learn a lot.
When I took part in the potential analysis, I found out that there are a lot of students who do potential analyses as a side job to make a bit of money. I could well imagine doing that later on.